Ergonomie

Da ist zuallererst einmal die Frage nach dem richtigen Radtyp. Du hast eine gute Vorstellung davon, was du mit deinem Rad machen willst, und anhand dieser Vorgabe entscheidest du dich für einen passenden Fahrradtyp. Geht es ins Gelände? Willst du schnell auf Asphalt unterwegs sein? Steht dir der Sinn nach Radreisen mit viel Gepäck? Brauchst du eins für alles? Mit den Antworten auf diese Fragen finden wir den passenden Radtyp für dich.

Beim Kauf suchen wir natürlich mit dir gemeinsam die passende Rahmenhöhe aus. Bei einer Probefahrt stellst du fest, wie gut dir das Rad in der Grundeinstellung passt. Vieles können wir bereits vor dem Kauf gemeinsam einstellen.

Als nächstes geht es um die Ergonomie

Das Wort kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet, frei übersetzt, die Lehre von der Arbeit. Die wichtigste Regel in der Ergonomie besagt: nicht der Mensch passt sich der Maschine an, die Maschine muss sich dem Menschen anpassen. Und das gilt natürlich auch fürs Fahrradfahren.

Du hast drei Kontaktstellen zwischen deinem Körper und deinem Rad: die Füße auf den Pedalen, deine Hände an den Lenkergriffen und dein Hintern auf dem Sattel. Wenn hier etwas drückt oder zwickt, können ergonomisch geformte Komponenten Abhilfe schaffen. Schau dich in unserem Sortiment um, auf der Webseite oder gerne Vor Ort im Laden. Denn auch diese Komponenten müssen zu dir passen. Deine Handgröße, dein Sitzknochenabstand, deine Schuhgröße haben Einfluss auf die Wahl der richtigen Komponenten.

Ergonomie meint aber nicht nur die „Bedien-Ergonomie“ an den Kontaktstellen. Es geht auch um die richtige Haltung, die du auf deinem Rad einnimmst. Du schließt dabei einen Kompromiss aus deinem Bedürfnis nach Komfort und einer arbeitsoptimierten Position auf dem Rad. Hier kann es sein, dass das Eine mit dem Anderen nicht deckungsgleich ist.

Nimm dir die Zeit zum Ausprobieren, dann wird das Radeln zum Vergnügen.